Don Camillo und Peppone
Die Stimmung ist aufgeheizt im kleinen Dorf in der italienischen Bassa. Kommunist Peppone hat die Kommunalwahl
gewonnen, nun will er auch noch seinen Sohn auf den Namen Lenin taufen lassen! Das geht dem streitbaren Priester Don Camillo zu weit. Beide liefern sich in der italienischen Provinz einen
erbitterten Glaubenskampf. Dabei hat Don Camillo im gekreuzigten Jesus einen starken Verbündeten und strengen Richter. Parteipolitik auf Gemeindeebene – das ist genau der richtige Boden für
groteske Auswüchse und tragikomische Verwicklungen, besonders in Italien, wo die Freude an Klamauk und Theaterdonner zur guten Tradition gehört. Eine Liebesgeschichte, die das Dorf spaltet, bis
es zum Streik kommt, eine antikapitalistische Demonstration, die zur Prozession wird, ein kommunistisches Manifest mit mangelnder Rechtschreibung. Don Camillo und Peppone verfolgen beide das
gleiche Ziel: das Dorf und seine Bewohner glücklich zu machen. Ihre Vorstellungen vom Glück sind jedoch grundverschieden.